Die offizielle Währung in Dubai ist der Dirham (AED). Die Wechselkurse des Dirhams schwanken, aber er ist seit 1980 an den US-Dollar gekoppelt. Derzeit erhält man ungefähr 4 AED für einen Euro. Es ist empfehlenswert, mit Kreditkarte oder nationaler EC-Karte zu bezahlen, um den aktuellen Wechselkurs zu erhalten. Es gibt viele Banken und Wechselstuben in Malls, wo ihr Fremdwährungen wechseln könnt. Vergleicht jedoch die Wechselkurse zwischen verschiedenen Wechselstuben, um das meiste aus eurer Fremdwährung herauszuholen.

Bei einem Immobilienkauf in Dubai fallen natürlich auch Nebenkosten an. Jedoch sind die Kaufnebenkosten im Vergleich zu Deutschland oder Europa deutlich geringer. Zum Beispiel benötigt man in Dubai keinen Notar, was ein großer Vorteil ist und Kosten spart.

Die Grunderwerbssteuer, auch bekannt als DLD-Fee, beträgt 4% des Kaufpreises der Immobilie. Für eine Immobilie im Wert von 800.000 Dirham mussten wir eine Steuer von 32.000 Dirham zahlen, was etwa 8.000 Euro entspricht. Zusätzlich können noch Verwaltungsgebühren anfallen, die vom Bauträger verlangt werden. Die Höhe dieser Gebühren variiert je nach Bauträger und Projekt. Die Kosten können jedoch auch bei etwa 2000 Dirham liegen. Diese Gebühren dienen dazu, die Kosten für den Versand des Kaufvertrags, die Erstellung des Kaufvertrags sowie Eintragungen und Vormerkungen abzudecken. Eine weitere Gebühr, die
vom Dubai Land Department verlangt wird, ist die Oqood-Fee, die für die Vorabeintragung in das Grundbuch fällig ist. Diese Gebühr liegt bei etwa 1000 Dirham. Wenn ihr weitere Fragen habt, bei uns fällt keine Maklergebühr an.  Kontaktiert uns, wir stehen euch gerne zur Seite.